pro - wie professional

Du bist Therapeut:in oder Coach und möchtest Changers mit Deinen Klient:innen einsetzen? Informiere Dich hier über Schulungen, Wirkprinzipien und den Bestellvorgang zur Changers-Intervention.
Die Wirkprinzipien der Changer-Intervention sind nicht neu: Die Arbeit mit (Auto-)Suggestionen, Bildern/Metaphern, mit Ritualen, Zielorientierung und Humor werden seit geraumer Zeit in Therapie, Beratung und Coaching eingesetzt. Neu ist, dass sie in einer Intervention kombiniert werden. Seit 2019 sammeln wir Erfahrungen mit den Changers. Begeistert von den Prozessen und Ergebnissen schulen wir seit 2020 Kolleg:innen in der Anwendung.
Die Arbeit mit Changers lässt sich in jeden Ansatz integrieren und befördert die meisten Veränderungsprozesse in unerwarteter Art und Weise. Sie ist ein freudvoller, kreativer, humorvoller und gleichzeitig tiefgehender Prozess. Menschen bei der Suche nach der zu entwickelnden Fähigkeit, dem Zielzustand /dem Zielbild zu unterstützen, ist eine faszinierende, erfüllende Arbeit. Bei der Entwicklung des Etiketts der Changerdose mit Präparat-Name, Präparat-Zusatz, Wirkungen und Nebenwirkungen wird fast immer gelacht, spätestens, wenn wir über die Konsequenzen einer Überdosierung sprechen. ;-)
Nachhaltige Veränderungsarbeit kann Spaß machen!
Coming soon: In Kürze findest Du hier Ausschnitte aus einer Sitzung, in der die Changers-Intervention eingesetzt wird…
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein
12 Wirkprinzipien

Forschung
In einer ersten, 2024 abgeschlossenen Studie wurde die Wirksamkeit der Changers in Bezug auf Stresserleben untersucht.
In drei weiteren in Kürze startenden Studien soll der Effekt von Changers
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in der Wartezeit auf Psychotherapie
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bei Kindern und Jugendlichen.
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bei Erwachsenen
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und ihr physiologischer Effekt (biologische Marker) untersucht werden.
Weitere Infos hier.

Das Buch zur Changers-Intervention
Manchmal hilft alles Wissen über ein Problem und seine möglichen Lösungen nicht aus, um im Alltag dauerhaft etwas zu verändern. Wäre da nicht ein Wundermittel hilfreich, dessen Einnahme die Wirkung einer Therapie oder eines Coachings unterstützt oder verstärkt?
Der Psychologe Frederic Linßen hat ein solches Mittel entwickelt: Changers sind mit individuellen Zielbildern bedruckte Oblaten. Sie werden in einer pharmazeutisch anmutenden Dose verabreicht, die mit persönlichen Wirkerwartungen bedruckt ist.
Als sogenannte offene Placebos stellen sie ein psychologisch wirksames, (auto)suggestives Präparat zur Veränderung von Erleben und Verhalten ohne physiologischen Wirkstoff dar, das ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse der Klient:innen angepasst werden kann.
Das Buch führt zunächst in die Geschichte und die Mechanismen von Placebos ein und vermittelt überraschende wissenschaftliche Befunde zu ihren Effekten. Daran schließt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einsatz in der Praxis an, gefolgt von Leitfäden zum Erstellen eines Changers für die Arbeit mit Klient:innen bzw. für sich selbst.
978-3-8497-0584-8
mit einem Vorwort von Ben Furman
ca. 200 Seiten
Erscheinungsdatum 29.04.2025